Außerbetriebliche Ausbildung

Du findest keinen Ausbildungsplatz?
Du hast deine Ausbildung abgebrochen?
Du befürchtest, dass Du eine Ausbildung im Betrieb nicht schaffst?

Dann könnte eine Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen, kurz BaE, für dich interessant sein.
Die außerbetriebliche Berufsausbildung richtet sich an förderbedürftige Jugendliche und wird von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter unterstützt.

Es gibt zwei Arten der außerbetrieblichen Ausbildung:

kooperative Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE kooperativ)
Hier schließt du einen Ausbildungsvertrag mit einem Bildungsträger ab und machst deine Ausbildung in einem sogenannten “Kooperationsbetrieb”. Der Bildungsträger unterstützt dich und deinen Ausbildungsbetrieb individuell bis zum Ende deiner Ausbildung (z. B. mit Stütz- und Förderunterricht).

integrative Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE integrativ)
Hier machst du deine Ausbildung direkt beim Bildungsträger und wirst dort auch sozialpädagogisch betreut.

 

Wichtig ! Das sind die Voraussetzungen für eine außerbetriebliche Berufsausbildung:

  • du bist mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen
  • hast keinen Schulabschluß,  das Abschlusszeugnis einer Förderschule oder einen Hauptschulabschluss
  • keine Ausbildung abgeschlossen
  • auch unabhängig von deinem Schulabschluss kommst du auch in Fällen von ADS, Legasthenie, psychischen und weiteren Problemen für eine außerbetriebliche Ausbildung in Frage
  • keine Altersbeschränkung!

Ob du eine außerbetriebliche Ausbildung machen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter.

 

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