Informiere dich auf den Internetseiten der Hochschulen, an welchen du dich bewerben möchtest - eine Liste der Bewerbungsfristen aller Hochschulen gibt es hier.
Noch unschlüssig? Hole dir wichtige Infos für deine Zukunft!
Start / Schule - und was dann?
Wähle hier deinen Schulabschluss aus!
Tipp: Schau auch mal nach, welche Möglichkeiten du mit einem höheren Schulabschluss hast.
Start / Ausbildung
Du möchtest eine Ausbildung machen? Hier bekommst du wichtige Infos:
Start / Jobsuche
Hier kannst du dich über Berufe informieren oder nach einer Arbeitsstelle suchen.
Beachte: Die besten Chancen auf einen guten Job hast du mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium.
Start / Ich weiß noch nicht...
Du weißt nicht, was du nach der Schule machen möchtest? Kein Problem!
Hier findest du Orientierungshilfen für die Zeit in der Schule und danach.
Start / Probleme !?
Hier findest du Tipps und Links zu Einrichtungen, Programmen und Beratungsstellen, die dir bei unterschiedlichen Problemen weiterhelfen.
Start / Schule - und was dann? / Kein Schulabschluss
Du hast deine Schule ohne Abschluss verlassen? Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken!
Start / Schule - und was dann? / Abschluss einer Förderschule
Förderschule beendet und Abgangszeugnis in der Tasche? Herzlichen Glückwunsch! So kannst du weitermachen:
Start / Schule - und was dann? / Hauptschulabschluss
Du hast einen Hauptschulabschluss? So kannst du weitermachen:
Start / Schule - und was dann? / Qualifizierter Hauptschulabschluss
Du hast den qualifizierten Hauptschulabschluss geschafft? Dann hast du diese Möglichkeiten:
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Realschulabschluss in der Tasche? So kannst du jetzt weitermachen:
Start / Schule - und was dann? / Erweiterter Realschulabschluss
Erweiterten Realschulabschluss geschafft? So kannst du weitermachen:
Start / Schule - und was dann? / Abitur
Abi in der Tasche? Herzlichen Glückwunsch!
Hier erfährst du, welche Möglichkeiten du jetzt hast:
Start / Ausbildung / Formen der Ausbildung
Es gibt verschiedene Formen der Ausbildung. Erfahre hier, welche die richtige für dich ist:
Start / Studium
Ein Studium kann dir für deinen weiteren Berufsweg viele Türen öffnen. Informiere dich hier rund um das Thema:
Informiere dich auf den Internetseiten der Hochschulen, an welchen du dich bewerben möchtest - eine Liste der Bewerbungsfristen aller Hochschulen gibt es hier.
Die Agentur für Arbeit bietet eine Studienberatung an. Hierzu kommt in der Regel eine Berufsberaterin oder ein Berufsberater in deine Schule.
Für ein ausführlicheres Gespräch solltest du einen Termin mit der Agentur für Arbeit vereinbaren. Du erreichst die Agentur telefonisch unter der Servicenummer 0800 4 5555 00 (dieser Anruf ist für dich kostenfrei) oder über das Kontaktformular.
Die Hochschulen bieten auch eigene Studienberatungen an. Du kannst einen Termin an der Hochschule deiner Wahl vereinbaren.
Es gibt verschiedene Studienformen:
Vollzeitstudium, Teilzeitstudium, Fernstudium, Berufsbegleitendes Studium, Duales Studium und Internationales Studium.
Hier kannst du dich genauer informieren.
Außerdem gibt es noch das Bundeswehrstudium und das Verbundstudium.
Auf Webseiten wie Studienwahl.de, Hochschulkompass und abi.de/Hochschulpanorama erfährst du, welche Studiengänge du wo studieren kannst.
Auf der Webseite des Landes Sachsen-Anhalt findest du eine Übersicht aller Hochschulen in Sachsen-Anhalt.
Je nach Hochschulort und Studiengang kann es Zulassungsbeschränkungen geben. Es gibt:
Informiere dich an der Hochschule deiner Wahl, ob es für deinen Studiengang Zulassungsbeschränkungen gibt!
Generell benötigst du für ein Studium das Abitur (allgemeine Hochschulreife) – je nach Studienform, Studiengang und Hochschule kannst du auch ohne Abitur studieren, z.B. wenn du eine der folgenden Voraussetzungen mitbringst:
Im BERUFENET der Agentur für Arbeit kannst du dich über verschiedene Studienfelder informieren.
Wenn du nicht weißt, welcher Studiengang zu dir passt, probiere doch mal den Studien-Interessentest auf was-studiere-ich.de
Die Ergebnisse des Interessentests dienen lediglich als Orientierung. Bevor du dich für einen Studiengang entscheidest, solltest du dich in jedem Fall genauer informieren.
Wenn du Unterstützung bei der Finanzierung deines Studiums brauchst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, z.B. BAföG, Stipendium, Studienkredit oder Jobben.
Informiere dich hier über diese und viele weitere Möglichkeiten der Studienfinanzierung.
Start / Ausbildung / Unterstützung in der Ausbildung
Hier findest du Unterstützungsmöglichkeiten, denn eine Ausbildung kann manchmal ganz schön stressen: ...Bewerbung schreiben, Geldsorgen, Probleme in der Berufsschule oder mit dem Ausbilder...
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) unterstützen dich bei schulischen Problemen in der Ausbildung oder in der Einstiegsqualifizierung (EQ/ EQ +/ EQ++).
Du bekommst:
Achtung ! Ob du ausbildungsbegleitende Hilfen erhalten kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter.
Du kannst eine BAföG-Förderung bekommen, wenn du eine schulische Ausbildung machst und deine Eltern nicht genug verdienen, um dich finanziell zu unterstützen.
Neben der schulischen Ausbildung kannst du auch die Abendsekundarschule, das Abendgymnasium, das Kolleg oder andere Bildungseinrichtungen besuchen.
Sie sind auch förderfähig.
Eine betriebliche Ausbildung kann nicht durch das BAföG unterstützt werden.
Du bist über 18 Jahre alt und musst für deine Ausbildung aus der Wohnung deiner Eltern ausziehen? Deine Ausbildungsvergütung reicht nicht aus, um die Kosten für Miete, Heimfahrten und Lebensunterhalt zu decken?
Dann kannst du Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Wichtig ! Berufsausbildungsbeihilfe kannst du nur beantragen, wenn du eine betriebliche oder außerbetriebliche Ausbildung machst. Stelle den Antrag schon vor Beginn deiner Ausbildung. Berufsausbildungsbeihilfe wird rückwirkend ab dem Monat gezahlt, in welchem du den Antrag eingereicht hast.
Weitere Infos:
Die Kompetenzagentur ist eine Anlaufstelle, an die sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 35 Jahren wenden können.
Sozialpädagogen helfen jungen Menschen z.B. bei:
Die Kompetenzagentur ergänzt z.B. Angebote der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Schulsozialarbeit. Die Mitarbeiterinnen der Kompetenzagentur beraten flexibel und individuell in Salzwedel und Gardelegen, aber auch mobil.
Weitere Infos
Schulsozialarbeiter/-innen unterstützen Schüler/-innen bei Problemen aller Art. Sie helfen auch bei Fragen zur beruflichen Orientierung und Schwierigkeiten während der Ausbildung. Wenn du Hilfe brauchst, kontaktiere die Schulsozialarbeit an deiner Berufsschule.
Das Angebot der Schulsozialarbeit ist freiwillig, kostenlos und Gespräche unterliegen der Schweigepflicht!
Weitere Infos
Wenn du ohne zusätzliche Hilfe keine Ausbildung abschließen kannst, weil dir z.B. das Lernen schwer fällt oder du aus einem sozial benachteiligten Umfeld kommst, hilft dir die Zukunftschance assistierte Ausbildung (ZaA).
Das Projekt Zukunftschance assistierte Ausbildung gliedert sich in zwei Phasen.
Phase 1: Du wirst von einem Bildungsträger auf deine Ausbildung vorbereitet.
Phase 2: Du beginnst deine Ausbildung im Betrieb. Der Bildungsträger unterstützt und begleitet dich und deinen Ausbildungsbetrieb.
Achtung ! Ob das Projekt für dich in Frage kommt, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter.
Weitere Infos
Start / Jobsuche / Über Berufe informieren
Möchtest du dich online oder vor Ort informieren?
Online kannst du dich zum Beispiel hier über Berufe informieren:
Wenn du dich vor Ort über Berufe informieren möchtest, kannst du einen Termin mit der Agentur für Arbeit in Stendal, Salzwedel, Gardelegen oder Osterburg vereinbaren oder das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Stendal besuchen.
Du erreichst die Agentur für Arbeit telefonisch unter der Servicenummer 0800 4 5555 00 (dieser Anruf ist für dich kostenfrei) oder über das Kontaktformular.
Das Berufsinformationszentrum (BIZ) findest du hier:
Berufsinformationszentrum (BIZ) in Stendal, Stadtseeallee 71, 39576 Stendal
Tel.: 0800 4 5555 00 (kostenfrei), Email: Stendal.BIZ@arbeitsagentur.de
Start / Jobsuche / Arbeitsstelle finden
Möchtest du online oder vor Ort nach einer Arbeitsstelle suchen?
Hier findest du ein paar Beispiele, wo du online nach einer Arbeitsstelle suchen kannst:
Wenn du dich beruflich orientieren möchtest, ist die Bundesagentur für Arbeit dein erster Ansprechpartner. Hierzu kommt in der Regel eine Berufsberaterin oder ein Berufsberater in deine Schule. Für ein ausführlicheres Gespräch kannst du einen Termin mit der Bundesagentur für Arbeit in Stendal, Salzwedel, Gardelegen oder Osterburg vereinbaren. Oder du besuchst einfach das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Stendal.
Die Bundesagentur für Arbeit erreichst du telefonisch unter der Servicenummer 0800 4 5555 00 (dieser Anruf ist für dich kostenfrei) oder über das Kontaktformular.
Start / Ich weiß noch nicht... / Beruflich orientieren in der Schule
Deine Möglichkeiten, dich während der Schulzeit beruflich zu orientieren:
Wenn du dich beruflich orientieren möchtest, ist die Bundesagentur für Arbeit dein erster Ansprechpartner. Hierzu kommt in der Regel eine Berufsberaterin oder ein Berufsberater in deine Schule. Für ein ausführlicheres Gespräch kannst du einen Termin mit der Bundesagentur für Arbeit in Stendal, Salzwedel, Gardelegen oder Osterburg vereinbaren. Oder du besuchst einfach das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Stendal.
Die Bundesagentur für Arbeit erreichst du telefonisch unter der Servicenummer 0800 4 5555 00 (dieser Anruf ist für dich kostenfrei) oder über das Kontaktformular.
Die Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) hilft ausgewählten Schüler/-innen an Förderschulen und Sekundarschulen den Schulabschluss zu schaffen und den Übergang in eine Berufsausbildung zu meistern. Sie beginnt für Förder- und Hauptschüler in der 8. Klasse.
Die Berufseinstiegsbegleitung hilft individuell:
Wichtig ! Berufseinstiegsbegleitung wird nur an ausgewählten Schulen angeboten. Außerdem ist die Anzahl der Teilnehmenden festgelegt.
Weitere Infos
Das Berufsorientierungsprogramm (BOP) hilft Schüler/-innen, ihre Stärken zu erkennen und erste praktische Erfahrungen in der Berufswelt zu sammeln. BOP baut auf dem Programm BRAFO auf, kann aber auch unabhängig von BRAFO durchgeführt werden.
Teil 1: Potenzialanalyse
Sie wird im 2. Halbjahr der 7. Klasse durchgeführt. Hier werden die Begabungen der Schüler/-innen erkundet. Nimmt die Klasse auch an dem Programm BRAFO teil, wird die Potenzialanalyse schon dort gemacht. Das bedeutet, BOP beginnt dann direkt mit Teil 2.
Teil 2: Werkstatttage
In der 8. Klasse werden die Ärmel hochgekrempelt und ausprobiert, welche Berufsfelder Spaß machen. In verschiedenen Werkstätten und Arbeitsräumen, die der realen Berufswelt ähneln, können die Schüler/-innen in drei oder mehr Berufsfelder hineinschnuppern. Die Potenzialanalyse aus Teil 1 oder BRAFO hilft dabei, die passenden Berufsfelder auszuwählen.
Weitere Infos
BRAFO steht für „Berufswahl Richtig Angehen Frühzeitig Orientieren“.
BRAFO hilft Euch frühzeitig bei der beruflichen Orientierung (7. + 8. Klasse).
Ihr schaut euch verschiedene berufliche Tätigkeiten an, um Euch Eure Stärken und Talente bewusst zu machen.
Darüber hinaus habt Ihr die Möglichkeit in einem Schnupperpraktikum den Berufsalltag in den Unternehmen Eurer Region kennenzulernen.
Bei uns im Altmarkkreis Salzwedel organisiert der Bildungsverbund Handwerk (BVH) das Programm.
Du möchtest mehr wissen...?
Einmal im Jahr gibt es den Girls'Day, das ist der Mädchen-Zukunftstag.
Mädchen der 5. bis 10. Klassen können an diesem Tag ein Schnupperpraktikum oder einen Workshop machen, um Berufe kennenzulernen, in denen nur wenige Frauen eine Ausbildung machen oder arbeiten.
Solche Berufe können z.B. sein: Tischlerin, Informatikerin oder Mechanikerin.
Natürlich gibt es auch einen Jungen-Zukunftstag, den Boys'Day. Jungen der 5. bis 10. Klassen können an diesem Tag ein Schnupperpraktikum oder einen Workshop machen, um Berufe kennenzulernen, in denen nur wenige Männer eine Ausbildung machen oder arbeiten.
Solche Berufe können z.B. sein: Erzieher, Florist oder Grundschullehrer.
Weitere Infos
Auf der Kommunikationsplattform "Junge Köpfe - Karriere in der Altmark" können sich Schüler/-innen, Student(inn)en, Praktikant(inn)en und Fachkräfte über Möglichkeiten einer beruflichen Perspektive in der Altmark informieren.
Weitere Infos
Die Kompetenzagentur ist eine Anlaufstelle, an die sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 35 Jahren wenden können.
Sozialpädagogen helfen jungen Menschen z.B. bei:
Die Kompetenzagentur ergänzt z.B. Angebote der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Schulsozialarbeit. Die Mitarbeiterinnen der Kompetenzagentur beraten flexibel und individuell in Salzwedel und Gardelegen, aber auch mobil.
Weitere Infos
Online kannst du dich zum Beispiel hier über Berufe informieren:
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen!
Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb unfallversichert bist. Bei einem Schülerpraktikum im laufenden Schuljahr bist du automatisch über die Schule versichert. Machst du ein Praktikum in deinen Ferien oder nach dem Ende deiner Schulzeit, musst du über den Betrieb versichert werden.
Weitere Infos
Produktives Lernen ist eine besondere Form des Unterrichts in der 8. und 9. Klasse für abschlussgefährdete Schüler/-innen. Produktives Lernen ist praxisnah und wird nur an ausgewählten Schulen angeboten. Schüler/-innen mit hohem Förderbedarf werden dabei unterstützt, den Hauptschulabschluss zu erreichen und auf den Übergang von der Schule in den Beruf vorbereitet.
Dazu verbringen die Schüler/-innen drei Tage pro Woche in der Praxis, d.h. in Betrieben, Institutionen, Vereinen etc. und zwei Tage pro Woche in der „Lernwerkstatt“ der Schule.
Weitere Infos
Schulsozialarbeiter/-innen unterstützen Schüler/-innen bei Problemen aller Art.
Wenn du Hilfe brauchst, kontaktiere die Schulsozialarbeit an deiner Schule.
Weitere Infos
Den 9. Klassen der Sekundar- und Förderschulen im Altmarkkreis Salzwedel wird eine vertiefte berufliche Orientierung angeboten.
Im ersten Schulhalbjahr erhalten Schüler/-innen Unterricht in selbst ausgewählten Berufsfeldern. Außerdem werden sie bei der Suche nach einem passenden Praktikumsplatz und bei der Bewerbung begleitet.
Im zweiten Schulhalbjahr findet das Betriebspraktikum statt. Alle zwei Wochen gehen die Schüler/-innen für einen Tag in ihren Praktikumsbetrieb.
Weitere Infos
Start / Ich weiß noch nicht... / Beruflich orientieren nach der Schule
Deine Möglichkeiten, dich nach der Schulzeit beruflich zu orientieren:
Wenn du dich beruflich orientieren möchtest, ist die Bundesagentur für Arbeit dein erster Ansprechpartner. Hierzu kommt in der Regel eine Berufsberaterin oder ein Berufsberater in deine Schule. Für ein ausführlicheres Gespräch kannst du einen Termin mit der Bundesagentur für Arbeit in Stendal, Salzwedel, Gardelegen oder Osterburg vereinbaren. Oder du besuchst einfach das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Stendal.
Die Bundesagentur für Arbeit erreichst du telefonisch unter der Servicenummer 0800 4 5555 00 (dieser Anruf ist für dich kostenfrei) oder über das Kontaktformular.
Es will nicht so richtig klappen? Auch nach dem BVJ hast du keinen Schulabschluss oder Ausbildungsplatz?
Dann kommt für dich vielleicht eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) in Frage.
Hier kannst du deinen Hauptschulabschluss nachholen und dich auf eine Ausbildung vorbereiten. Du erhältst Schulunterricht und erste Einblicke in Betriebe. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt.
Zur finanziellen Unterstützung kannst du einen Antrag auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) stellen.
Achtung ! Ob du an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre sein.
Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme beginnt im Herbst und dauert 10 bis 18 Monate.
Weitere Infos
Im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten und deinen Schulabschluss nachholen.
Wenn du die Schule verlassen hast ...
... musst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
...kannst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
Du erhältst Unterricht in einem von dir gewählten Berufsfeld und in allgemeinen Schulfächern wie Mathe und Deutsch. In Betriebspraktika lernst du das Arbeitsleben näher kennen. Hast du noch keinen Schulabschluss, kannst du bei guten Leistungen an einem Kolloquium teilnehmen und deinen Hauptschulabschluss erwerben.
Wichtig ! Für das Berufsvorbereitungsjahr musst du dich selbst in der Berufsschule anmelden. Genauere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier. Das Berufsvorbereitungsjahr beginnt immer mit dem neuen Schuljahr.
Du bekommst im Berufsvorbereitungsjahr kein Geld, kannst aber unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Weitere Infos
Anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) gibt es beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) keine Altersbeschränkung. Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 mit Aussetzen der Wehrpflicht/ des Zivildienstes geschaffen. Er dauert 6 bis 18 Monate und kann nach Ablauf von jeweils 5 Jahren mehrfach wiederholt werden. Im Bundesfreiwilligendienst engagierst du dich Vollzeit im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich sowie im Bereich des Sports, der Integration oder des Zivil- und Katastrophenschutzes. Ab 27 Jahren ist auch eine Teilzeittätigkeit (mind. 20 h/ Woche) möglich. Du erhältst ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem Bundesfreiwilligendienst teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Der freiwillige Wehrdienst dauert 7 bis 23 Monate. Die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Nach 12 Monaten wird von dir eine Bereitschaft zu Auslandseinsätzen erwartet. Du erhältst ca. 777 bis 1.140 Euro netto im Monat, sowie Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Je nach Voraussetzungen kann ein Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Wichtig ! Um einen freiwilligen Wehrdienst abzuleisten, musst du mindestens 17 Jahre alt sein und eine erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr hinter dir haben.
Weitere Infos
Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) kann dir helfen, herauszufinden, welche Berufsausbildung du später machen möchtest. Für 6 bis 18 Monate arbeitest du Vollzeit in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung, z.B. in einer Kita, einem Krankenhaus, einem Jugendkulturzentrum, einem Sportverein oder in einer politischen Organisation. Dort erhälst du Einblicke in das Berufsleben und sammelst praktische Erfahrungen.
Während des FSJ Jahr erhältst du ein Taschengeld. Unterkunft und Verpflegung werden je nach Einrichtung zum Teil bezahlt oder du bekommst Geld dafür.
Genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr kannst du in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) für ca. 6 bis 18 Monate praktische Erfahrungen sammeln. In Frage kommen z.B. Einsätze in der Land- und Forstwirtschaft, in Umwelt-, Tier- und Naturschutzzentren oder in der Lebensmittelverarbeitung. Auch hier erhältst du ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem FSJ oder an einem FÖJ teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und zwischen 16 und 26 Jahre alt sein. Das FSJ bzw. FÖJ beginnt in der Regel am 1. August oder am 1. September.
Weitere Infos
Die Kompetenzagentur ist eine Anlaufstelle, an die sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 35 Jahren wenden können.
Sozialpädagogen helfen jungen Menschen z.B. bei:
Die Kompetenzagentur ergänzt z.B. Angebote der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Schulsozialarbeit. Die Mitarbeiterinnen der Kompetenzagentur beraten flexibel und individuell in Salzwedel und Gardelegen, aber auch mobil.
Weitere Infos
Online kannst du dich zum Beispiel hier über Berufe informieren:
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen! Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb versichert bist.
Du bist noch nicht richtig fit für eine Ausbildung?
Dann kannst du gemeinsam mit deinem Berater oder deiner Beraterin in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter überlegen, ob eine Einstiegsqualifizierung (EQ) für dich in Frage kommt.
In einer Einstiegsqualifizierung machst du für 6 bis 12 Monate ein Praktikum in einem Betrieb. Ist der Betrieb mit dir zufrieden, kannst du dort nach dem Praktikum eine Ausbildung starten.
Achtung ! Ob du an einer Einstiegsqualifizierung teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit. Auch als Jobcenter-Kunde kannst du eine Einstiegsqualifizierung machen. Wichtig ist, dass du mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen bist und noch keine Ausbildung abgeschlossen hast.
Übrigens: Noch mehr Unterstützung gibt es in der Einstiegsqualifizierung plus (EQ+). Dort kannst du zusätzlich z.B. finanzielle Hilfe (ausbildungsbegleitende Hilfen) oder Nachhilfeunterricht bekommen.
Zugewanderte können eine Einstiegsqualifizierung plus plus (EQ++) machen. Hier haben die Teilnehmenden zusätzlich Sprachunterricht und können z.B. finanziell unterstützt werden (ausbildungsbegleitende Hilfen).
Weitere Infos
Praktikum
Einstiegsqualifizierung (EQ/ +/ ++)
Start / Probleme !? / Hilfe für Zugewanderte
Hier findest du Infos zum Thema "Hilfe für Zugewanderte":
Du bist zugewandert und findest dich nicht zurecht?
Du hast Probleme, deinen Schulabschluss zu schaffen?
Du weißt nicht, wie du einen Ausbildungsplatz bekommen sollst?
Du brauchst Hilfe...?
Weitere Infos
Start / Probleme !? / Schule | Schulabschluss
Hier findest du Hilfe rund um das Thema „Schule/ Schulabschluss“:
Hast du Probleme mit deinen Mitschülern oder Lehrern?
Hast du Angst, deinen Schulabschluss nicht zu schaffen?
Weißt du nicht, was du nach der Schule machen möchtest?
... dann gibt es verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung für dich:
Start / Probleme !? / Job | Ausbildung | Studium
Hier findest du Hilfe rund um das Thema „Job/ Ausbildung/ Studium“:
Findest du keinen Ausbildungsplatz?
Weißt du nicht, welches Studium das richtige für dich ist?
Weißt du nicht, wie du Ausbildung oder Studium finanzieren sollst?
... dann schau mal hier:
Du hast Probleme mit deinem Ausbildungsbetrieb oder deinem Ausbilder?
Hast du Angst, deinen Ausbildungsabschluss oder dein Studium nicht zu schaffen?
Bist du knapp bei Kasse?
Hier findest du Hilfe:
Start / Probleme !? / Krisen | Sucht
Hier findest du Hilfe rund um das Thema „Krisen/ Sucht“:
Steckst du in einer Krise?
Bist du drogensüchtig und suchst dringend Hilfe?
Bewegst du dich in einem kriminellen Umfeld und möchtest aussteigen?
... dann hast du verschiedene Möglichkeiten:
Hier findest du auch noch ein paar hilfreiche Webseiten zum Thema „Sucht“:
www.null-alkohol-voll-power.de
Start / Probleme !? / Kinder | Schwangerschaft
Hier findest du Hilfe rund um das Thema „Kinder/ Schwangerschaft“:
Du bist schwanger und weißt nicht weiter?
Du hast Probleme mit dem Vater/ der Mutter deines Kindes?
Du brauchst Hilfe bei der Erziehung Deines Kindes?
Hier findest Du Hilfe:
Start / Probleme !? / Familie | Freunde | Partner
Hier findest du Hilfe rund um das Thema „Familie/ Freunde/ Partner“:
Ziehen dich deine Freunde runter?
Bist du ein Opfer häuslicher Gewalt?
Möchtest du zu Hause ausziehen, doch weißt nicht wie?
...dann findest du hier Hilfe:
Katharina.Seidel@polizei.sachsen-anhalt.de, Tel. 03931/ 685 178 oder Peter.Ludwig@polizei.sachsen-anhalt.de, Tel. 03931/ 685 289
Start / Probleme !? / Geld | Schulden | Wohnen
Hier findest du Hilfe rund um das Thema „Geld/ Schulden/ Wohnen“:
Du weißt nicht, wie du deine Ausbildung oder dein Studium finanzieren sollst?
Der Vater deines Kindes zahlt keinen Unterhalt?
Du hast dich beim Spielen verschuldet?
Du hältst es zu Hause nicht mehr aus, doch kannst dir keine Wohnung leisten?
Start / Schule - und was dann? / Kein Schulabschluss / Schulabschluss nachholen
Wenn du deinen Schulabschluss nachholen möchtest, hast du folgende Möglichkeiten:
Du möchtest deinen Schulabschluss nachholen?
Das geht z.B. an einer Abendsekundarschule oder an der Volkshochschule. Abendsekundarschulen gibt es meist in größeren Städten wie Magdeburg. Volkshochschulen gibt es auch in kleineren Städten wie Salzwedel und Stendal.
Im Abendunterricht kannst du deinen Haupt-, Real- oder erweiterten Realschulabschluss machen.
Die Abendsekundarschule besteht aus 3 Abschnitten:
Vorkurs: Wenn du noch keinen Schulabschluss hast, kannst du dich für den Vorkurs bis zum 1. Dezember bewerben. Im Vorkurs hast du an 3 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Erstes Schuljahr: Wenn du einen Hauptschulabschluss hast oder schon den Vorkurs gemacht hast, kannst du dich bis zum 1. April für das erste Schuljahr bewerben. Im ersten Schuljahr hast du an 4 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Zweites Schuljahr: Du hast schon einen Realschulabschluss, einen qualifizierten Hauptschulabschluss oder das erste Schuljahr der Abendsekundarschule hinter dir? Dann kannst du dich bis zum 1. April für das zweite Schuljahr bewerben. Im zweiten Schuljahr hast du an 5 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Wichtig ! Für die Abendsekundarschule musst du dich zu den oben genannten Terminen beim Landesverwaltungsamt bewerben. Wenn du Fragen hast, informiere dich beim Landesschulamt.
An der Volkshochschule kannst du dich in Kursen auf deinen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder dein Abi vorbereiten.
Für diese Kurse musst du dich bei der Volkshochschule anmelden und auch die Kosten selber tragen.
In der Regel gibt es aber Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Empfänger von Arbeitslosengeld und weitere Personen.
Weitere Infos
Es will nicht so richtig klappen? Auch nach dem BVJ hast du keinen Schulabschluss oder Ausbildungsplatz?
Dann kommt für dich vielleicht eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) in Frage.
Hier kannst du deinen Hauptschulabschluss nachholen und dich auf eine Ausbildung vorbereiten. Du erhältst Schulunterricht und erste Einblicke in Betriebe. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt.
Zur finanziellen Unterstützung kannst du einen Antrag auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) stellen.
Achtung ! Ob du an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre sein.
Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme beginnt im Herbst und dauert 10 bis 18 Monate.
Weitere Infos
Im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten und deinen Schulabschluss nachholen.
Wenn du die Schule verlassen hast ...
... musst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
...kannst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
Du erhältst Unterricht in einem von dir gewählten Berufsfeld und in allgemeinen Schulfächern wie Mathe und Deutsch. In Betriebspraktika lernst du das Arbeitsleben näher kennen. Hast du noch keinen Schulabschluss, kannst du bei guten Leistungen an einem Kolloquium teilnehmen und deinen Hauptschulabschluss erwerben.
Wichtig ! Für das Berufsvorbereitungsjahr musst du dich selbst in der Berufsschule anmelden. Genauere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier. Das Berufsvorbereitungsjahr beginnt immer mit dem neuen Schuljahr.
Du bekommst im Berufsvorbereitungsjahr kein Geld, kannst aber unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Weitere Infos
Du bekommst Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder lebst in einer Bedarfsgemeinschaft und schaffst auch nach mehreren Anläufen den Einstieg ins Berufsleben nicht?
Schon in der Schule hattest du Probleme und auch privat läuft es nicht? Du weißt irgendwie nicht weiter?
Dann kommt vielleicht die Maßnahme STABIL für dich in Frage.
STABIL steht für „Selbstfindung-Training-Anleitung-Betreuung-Initiative-Lernen“. Das Programm dauert 3-12 Monate. In Werkstattprojekten kannst du dich auf eine Ausbildung oder deinen Berufseinstieg vorbereiten. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt und lernst, deinen Alltag selbstständig zu meistern.
Achtung ! Ob du an STABIL teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre (in Ausnahmefällen 30 Jahre) sein und noch keine Ausbildung abgeschlossen haben.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Kein Schulabschluss / Weiter ohne Schulabschluss
Hier erfährst du, wie du ohne Schulabschluss weitermachen kannst. Entscheidest du dich doch für einen Schulabschluss, erhöhst du damit deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder Job.
Du hast keinen Schulabschluss oder kommst von einer Förderschule? Dann kannst du vielleicht eine betriebliche oder außerbetriebliche Ausbildung machen.
Informiere dich hier zum Thema Ausbildung.
Im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten und deinen Schulabschluss nachholen.
Wenn du die Schule verlassen hast ...
... musst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
...kannst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
Du erhältst Unterricht in einem von dir gewählten Berufsfeld und in allgemeinen Schulfächern wie Mathe und Deutsch. In Betriebspraktika lernst du das Arbeitsleben näher kennen. Hast du noch keinen Schulabschluss, kannst du bei guten Leistungen an einem Kolloquium teilnehmen und deinen Hauptschulabschluss erwerben.
Wichtig ! Für das Berufsvorbereitungsjahr musst du dich selbst in der Berufsschule anmelden. Genauere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier. Das Berufsvorbereitungsjahr beginnt immer mit dem neuen Schuljahr.
Du bekommst im Berufsvorbereitungsjahr kein Geld, kannst aber unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Weitere Infos
Generell empfehlen wir dir, eine Ausbildung zu machen, bevor du in einen Job einsteigst.
Wenn du trotzdem lieber direkt arbeiten möchtest, schau mal hier.
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen! Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb versichert bist.
Du bist noch nicht richtig fit für eine Ausbildung?
Dann kannst du gemeinsam mit deinem Berater oder deiner Beraterin in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter überlegen, ob eine Einstiegsqualifizierung (EQ) für dich in Frage kommt.
In einer Einstiegsqualifizierung machst du für 6 bis 12 Monate ein Praktikum in einem Betrieb. Ist der Betrieb mit dir zufrieden, kannst du dort nach dem Praktikum eine Ausbildung starten.
Achtung ! Ob du an einer Einstiegsqualifizierung teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit. Auch als Jobcenter-Kunde kannst du eine Einstiegsqualifizierung machen. Wichtig ist, dass du mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen bist und noch keine Ausbildung abgeschlossen hast.
Übrigens: Noch mehr Unterstützung gibt es in der Einstiegsqualifizierung plus (EQ+). Dort kannst du zusätzlich z.B. finanzielle Hilfe (ausbildungsbegleitende Hilfen) oder Nachhilfeunterricht bekommen.
Zugewanderte können eine Einstiegsqualifizierung plus plus (EQ++) machen. Hier haben die Teilnehmenden zusätzlich Sprachunterricht und können z.B. finanziell unterstützt werden (ausbildungsbegleitende Hilfen).
Weitere Infos
Praktikum
Einstiegsqualifizierung (EQ/ +/ ++)
Start / Schule - und was dann? / Kein Schulabschluss / Schulpflicht?
Informiere dich hier, wann deine Schulpflicht endet!
Die Schulpflicht (Vollzeitschule) beträgt mindestens 10 Jahre.
Wenn du die Schule nach 9 Jahren ohne Abschluss verlässt, ist deine Vollzeitschulpflicht noch nicht erfüllt.
Um sie zu erfüllen, musst du mindestens ein Jahr eine berufsbildende Schule mit Vollzeitunterricht besuchen (Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder Ausbildung).
Mehr Infos findest du hier.
Start / Schule - und was dann? / Abschluss einer Förderschule / Weiter zur Schule
Du möchtest jetzt deinen Hauptschulabschluss machen? Das geht hier:
Du möchtest deinen Schulabschluss nachholen?
Das geht z.B. an einer Abendsekundarschule oder an der Volkshochschule. Abendsekundarschulen gibt es meist in größeren Städten wie Magdeburg. Volkshochschulen gibt es auch in kleineren Städten wie Salzwedel und Stendal.
Im Abendunterricht kannst du deinen Haupt-, Real- oder erweiterten Realschulabschluss machen.
Die Abendsekundarschule besteht aus 3 Abschnitten:
Vorkurs: Wenn du noch keinen Schulabschluss hast, kannst du dich für den Vorkurs bis zum 1. Dezember bewerben. Im Vorkurs hast du an 3 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Erstes Schuljahr: Wenn du einen Hauptschulabschluss hast oder schon den Vorkurs gemacht hast, kannst du dich bis zum 1. April für das erste Schuljahr bewerben. Im ersten Schuljahr hast du an 4 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Zweites Schuljahr: Du hast schon einen Realschulabschluss, einen qualifizierten Hauptschulabschluss oder das erste Schuljahr der Abendsekundarschule hinter dir? Dann kannst du dich bis zum 1. April für das zweite Schuljahr bewerben. Im zweiten Schuljahr hast du an 5 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Wichtig ! Für die Abendsekundarschule musst du dich zu den oben genannten Terminen beim Landesverwaltungsamt bewerben. Wenn du Fragen hast, informiere dich beim Landesschulamt.
An der Volkshochschule kannst du dich in Kursen auf deinen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder dein Abi vorbereiten.
Für diese Kurse musst du dich bei der Volkshochschule anmelden und auch die Kosten selber tragen.
In der Regel gibt es aber Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Empfänger von Arbeitslosengeld und weitere Personen.
Weitere Infos
Im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten und deinen Schulabschluss nachholen.
Wenn du die Schule verlassen hast ...
... musst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
...kannst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
Du erhältst Unterricht in einem von dir gewählten Berufsfeld und in allgemeinen Schulfächern wie Mathe und Deutsch. In Betriebspraktika lernst du das Arbeitsleben näher kennen. Hast du noch keinen Schulabschluss, kannst du bei guten Leistungen an einem Kolloquium teilnehmen und deinen Hauptschulabschluss erwerben.
Wichtig ! Für das Berufsvorbereitungsjahr musst du dich selbst in der Berufsschule anmelden. Genauere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier. Das Berufsvorbereitungsjahr beginnt immer mit dem neuen Schuljahr.
Du bekommst im Berufsvorbereitungsjahr kein Geld, kannst aber unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Weitere Infos
Nach der Förderschule kannst du eventuell in die 9. Klasse einer Sekundarschule wechseln. Wenn du dort die 9. Klasse bestehst, bekommst du einen Hauptschulabschluss.
Wichtig ! Ob der Wechsel an die Sekundarschule für dich möglich ist, erfährst du von deiner Lehrerin oder deinem Lehrer.
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So kannst du nach der Förderschule in den Beruf einsteigen. Tipp: Wenn du vorher deinen Hauptschulabschluss machst, erhöhst du damit deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder Job.
Du hast keinen Schulabschluss oder kommst von einer Förderschule? Dann kannst du vielleicht eine betriebliche oder außerbetriebliche Ausbildung machen.
Informiere dich hier zum Thema Ausbildung.
Generell empfehlen wir dir, eine Ausbildung zu machen, bevor du in einen Job einsteigst.
Wenn du trotzdem lieber direkt arbeiten möchtest, schau mal hier.
Start / Schule - und was dann? / Abschluss einer Förderschule / Berufsvorbereitung
Du hast deinen Hauptschulabschluss nicht geschafft und findest jetzt keinen Ausbildungsplatz? ...oder du möchtest dich erst einmal auf einen Beruf vorbereiten? Dann schau mal hier:
Es will nicht so richtig klappen? Auch nach dem BVJ hast du keinen Schulabschluss oder Ausbildungsplatz?
Dann kommt für dich vielleicht eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) in Frage.
Hier kannst du deinen Hauptschulabschluss nachholen und dich auf eine Ausbildung vorbereiten. Du erhältst Schulunterricht und erste Einblicke in Betriebe. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt.
Zur finanziellen Unterstützung kannst du einen Antrag auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) stellen.
Achtung ! Ob du an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre sein.
Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme beginnt im Herbst und dauert 10 bis 18 Monate.
Weitere Infos
Im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten und deinen Schulabschluss nachholen.
Wenn du die Schule verlassen hast ...
... musst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
...kannst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
Du erhältst Unterricht in einem von dir gewählten Berufsfeld und in allgemeinen Schulfächern wie Mathe und Deutsch. In Betriebspraktika lernst du das Arbeitsleben näher kennen. Hast du noch keinen Schulabschluss, kannst du bei guten Leistungen an einem Kolloquium teilnehmen und deinen Hauptschulabschluss erwerben.
Wichtig ! Für das Berufsvorbereitungsjahr musst du dich selbst in der Berufsschule anmelden. Genauere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier. Das Berufsvorbereitungsjahr beginnt immer mit dem neuen Schuljahr.
Du bekommst im Berufsvorbereitungsjahr kein Geld, kannst aber unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Weitere Infos
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen! Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb versichert bist.
Du bist noch nicht richtig fit für eine Ausbildung?
Dann kannst du gemeinsam mit deinem Berater oder deiner Beraterin in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter überlegen, ob eine Einstiegsqualifizierung (EQ) für dich in Frage kommt.
In einer Einstiegsqualifizierung machst du für 6 bis 12 Monate ein Praktikum in einem Betrieb. Ist der Betrieb mit dir zufrieden, kannst du dort nach dem Praktikum eine Ausbildung starten.
Achtung ! Ob du an einer Einstiegsqualifizierung teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit. Auch als Jobcenter-Kunde kannst du eine Einstiegsqualifizierung machen. Wichtig ist, dass du mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen bist und noch keine Ausbildung abgeschlossen hast.
Übrigens: Noch mehr Unterstützung gibt es in der Einstiegsqualifizierung plus (EQ+). Dort kannst du zusätzlich z.B. finanzielle Hilfe (ausbildungsbegleitende Hilfen) oder Nachhilfeunterricht bekommen.
Zugewanderte können eine Einstiegsqualifizierung plus plus (EQ++) machen. Hier haben die Teilnehmenden zusätzlich Sprachunterricht und können z.B. finanziell unterstützt werden (ausbildungsbegleitende Hilfen).
Weitere Infos
Praktikum
Einstiegsqualifizierung (EQ/ +/ ++)
Du bekommst Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder lebst in einer Bedarfsgemeinschaft und schaffst auch nach mehreren Anläufen den Einstieg ins Berufsleben nicht?
Schon in der Schule hattest du Probleme und auch privat läuft es nicht? Du weißt irgendwie nicht weiter?
Dann kommt vielleicht die Maßnahme STABIL für dich in Frage.
STABIL steht für „Selbstfindung-Training-Anleitung-Betreuung-Initiative-Lernen“. Das Programm dauert 3-12 Monate. In Werkstattprojekten kannst du dich auf eine Ausbildung oder deinen Berufseinstieg vorbereiten. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt und lernst, deinen Alltag selbstständig zu meistern.
Achtung ! Ob du an STABIL teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre (in Ausnahmefällen 30 Jahre) sein und noch keine Ausbildung abgeschlossen haben.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Abschluss einer Förderschule / Schulpflicht?
Informiere dich hier, wann deine Schulpflicht endet!
Die Schulpflicht (Vollzeitschule) beträgt mindestens 10 Jahre.
Wenn du die Förderschule nach 9 Jahren verlässt, ist deine Vollzeitschulpflicht noch nicht erfüllt.
Um sie zu erfüllen, musst du mindestens ein Jahr eine berufsbildende Schule mit Vollzeitunterricht besuchen (Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder Ausbildung ).
Mehr Infos findest du hier.
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Du möchtest jetzt deinen Realschulabschluss machen? Super! Das geht hier:
Du möchtest deinen Schulabschluss nachholen?
Das geht z.B. an einer Abendsekundarschule oder an der Volkshochschule. Abendsekundarschulen gibt es meist in größeren Städten wie Magdeburg. Volkshochschulen gibt es auch in kleineren Städten wie Salzwedel und Stendal.
Im Abendunterricht kannst du deinen Haupt-, Real- oder erweiterten Realschulabschluss machen.
Die Abendsekundarschule besteht aus 3 Abschnitten:
Vorkurs: Wenn du noch keinen Schulabschluss hast, kannst du dich für den Vorkurs bis zum 1. Dezember bewerben. Im Vorkurs hast du an 3 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Erstes Schuljahr: Wenn du einen Hauptschulabschluss hast oder schon den Vorkurs gemacht hast, kannst du dich bis zum 1. April für das erste Schuljahr bewerben. Im ersten Schuljahr hast du an 4 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Zweites Schuljahr: Du hast schon einen Realschulabschluss, einen qualifizierten Hauptschulabschluss oder das erste Schuljahr der Abendsekundarschule hinter dir? Dann kannst du dich bis zum 1. April für das zweite Schuljahr bewerben. Im zweiten Schuljahr hast du an 5 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Wichtig ! Für die Abendsekundarschule musst du dich zu den oben genannten Terminen beim Landesverwaltungsamt bewerben. Wenn du Fragen hast, informiere dich beim Landesschulamt.
An der Volkshochschule kannst du dich in Kursen auf deinen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder dein Abi vorbereiten.
Für diese Kurse musst du dich bei der Volkshochschule anmelden und auch die Kosten selber tragen.
In der Regel gibt es aber Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Empfänger von Arbeitslosengeld und weitere Personen.
Weitere Infos
In der Berufsfachschule kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten oder einen Berufsabschluss machen.
Bei guten Leistungen hast du die Möglichkeit, an einer Zusatzprüfung teilzunehmen und den Realschul-, erweiterten Realschulabschluss oder die Fachhochschulreife zu erwerben.
Mit der Fachhochschulreife kannst du jeden Studiengang an einer Fachhochschule studieren. An manchen Universitäten gibt es Sonderregelungen, sodass du berechtigt bist, auch dort mit der Fachhochschulreife zu studieren.
Du kannst z.B. die Berufsfachschulen in Salzwedel oder Stendal besuchen.
Im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten und deinen Schulabschluss nachholen.
Wenn du die Schule verlassen hast ...
... musst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
...kannst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
Du erhältst Unterricht in einem von dir gewählten Berufsfeld und in allgemeinen Schulfächern wie Mathe und Deutsch. In Betriebspraktika lernst du das Arbeitsleben näher kennen. Hast du noch keinen Schulabschluss, kannst du bei guten Leistungen an einem Kolloquium teilnehmen und deinen Hauptschulabschluss erwerben.
Wichtig ! Für das Berufsvorbereitungsjahr musst du dich selbst in der Berufsschule anmelden. Genauere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier. Das Berufsvorbereitungsjahr beginnt immer mit dem neuen Schuljahr.
Du bekommst im Berufsvorbereitungsjahr kein Geld, kannst aber unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Hauptschulabschluss / Berufseinstieg
So kannst du mit einem Hauptschulabschluss in den Beruf einsteigen. Tipp: Wenn du vorher deinen Realschulabschluss machst, erhöhst du damit deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder Job.
Du hast einen Hauptschulabschluss?
Dann kommt eine betriebliche, schulische oder außerbetriebliche Ausbildung für dich in Frage.
Informiere dich hier zum Thema „Ausbildung“.
Generell empfehlen wir dir, eine Ausbildung zu machen, bevor du in einen Job einsteigst.
Wenn du trotzdem lieber direkt arbeiten möchtest, schau mal hier.
Start / Schule - und was dann? / Hauptschulabschluss / Berufsvorbereitung
Schule geschafft und jetzt? Noch nicht fit für die Ausbildung? Erst einmal Praxiserfahrung sammeln? Diese Möglichkeiten hast du:
Es will nicht so richtig klappen? Auch nach dem BVJ hast du keinen Schulabschluss oder Ausbildungsplatz?
Dann kommt für dich vielleicht eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) in Frage.
Hier kannst du deinen Hauptschulabschluss nachholen und dich auf eine Ausbildung vorbereiten. Du erhältst Schulunterricht und erste Einblicke in Betriebe. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt.
Zur finanziellen Unterstützung kannst du einen Antrag auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) stellen.
Achtung ! Ob du an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre sein.
Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme beginnt im Herbst und dauert 10 bis 18 Monate.
Weitere Infos
Im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten und deinen Schulabschluss nachholen.
Wenn du die Schule verlassen hast ...
... musst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
...kannst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
Du erhältst Unterricht in einem von dir gewählten Berufsfeld und in allgemeinen Schulfächern wie Mathe und Deutsch. In Betriebspraktika lernst du das Arbeitsleben näher kennen. Hast du noch keinen Schulabschluss, kannst du bei guten Leistungen an einem Kolloquium teilnehmen und deinen Hauptschulabschluss erwerben.
Wichtig ! Für das Berufsvorbereitungsjahr musst du dich selbst in der Berufsschule anmelden. Genauere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier. Das Berufsvorbereitungsjahr beginnt immer mit dem neuen Schuljahr.
Du bekommst im Berufsvorbereitungsjahr kein Geld, kannst aber unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
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Anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) gibt es beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) keine Altersbeschränkung. Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 mit Aussetzen der Wehrpflicht/ des Zivildienstes geschaffen. Er dauert 6 bis 18 Monate und kann nach Ablauf von jeweils 5 Jahren mehrfach wiederholt werden. Im Bundesfreiwilligendienst engagierst du dich Vollzeit im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich sowie im Bereich des Sports, der Integration oder des Zivil- und Katastrophenschutzes. Ab 27 Jahren ist auch eine Teilzeittätigkeit (mind. 20 h/ Woche) möglich. Du erhältst ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem Bundesfreiwilligendienst teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Der freiwillige Wehrdienst dauert 7 bis 23 Monate. Die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Nach 12 Monaten wird von dir eine Bereitschaft zu Auslandseinsätzen erwartet. Du erhältst ca. 777 bis 1.140 Euro netto im Monat, sowie Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Je nach Voraussetzungen kann ein Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Wichtig ! Um einen freiwilligen Wehrdienst abzuleisten, musst du mindestens 17 Jahre alt sein und eine erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr hinter dir haben.
Weitere Infos
Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) kann dir helfen, herauszufinden, welche Berufsausbildung du später machen möchtest. Für 6 bis 18 Monate arbeitest du Vollzeit in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung, z.B. in einer Kita, einem Krankenhaus, einem Jugendkulturzentrum, einem Sportverein oder in einer politischen Organisation. Dort erhälst du Einblicke in das Berufsleben und sammelst praktische Erfahrungen.
Während des FSJ Jahr erhältst du ein Taschengeld. Unterkunft und Verpflegung werden je nach Einrichtung zum Teil bezahlt oder du bekommst Geld dafür.
Genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr kannst du in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) für ca. 6 bis 18 Monate praktische Erfahrungen sammeln. In Frage kommen z.B. Einsätze in der Land- und Forstwirtschaft, in Umwelt-, Tier- und Naturschutzzentren oder in der Lebensmittelverarbeitung. Auch hier erhältst du ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem FSJ oder an einem FÖJ teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und zwischen 16 und 26 Jahre alt sein. Das FSJ bzw. FÖJ beginnt in der Regel am 1. August oder am 1. September.
Weitere Infos
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen! Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb versichert bist.
Du bist noch nicht richtig fit für eine Ausbildung?
Dann kannst du gemeinsam mit deinem Berater oder deiner Beraterin in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter überlegen, ob eine Einstiegsqualifizierung (EQ) für dich in Frage kommt.
In einer Einstiegsqualifizierung machst du für 6 bis 12 Monate ein Praktikum in einem Betrieb. Ist der Betrieb mit dir zufrieden, kannst du dort nach dem Praktikum eine Ausbildung starten.
Achtung ! Ob du an einer Einstiegsqualifizierung teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit. Auch als Jobcenter-Kunde kannst du eine Einstiegsqualifizierung machen. Wichtig ist, dass du mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen bist und noch keine Ausbildung abgeschlossen hast.
Übrigens: Noch mehr Unterstützung gibt es in der Einstiegsqualifizierung plus (EQ+). Dort kannst du zusätzlich z.B. finanzielle Hilfe (ausbildungsbegleitende Hilfen) oder Nachhilfeunterricht bekommen.
Zugewanderte können eine Einstiegsqualifizierung plus plus (EQ++) machen. Hier haben die Teilnehmenden zusätzlich Sprachunterricht und können z.B. finanziell unterstützt werden (ausbildungsbegleitende Hilfen).
Weitere Infos
Praktikum
Einstiegsqualifizierung (EQ/ +/ ++)
Du bekommst Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder lebst in einer Bedarfsgemeinschaft und schaffst auch nach mehreren Anläufen den Einstieg ins Berufsleben nicht?
Schon in der Schule hattest du Probleme und auch privat läuft es nicht? Du weißt irgendwie nicht weiter?
Dann kommt vielleicht die Maßnahme STABIL für dich in Frage.
STABIL steht für „Selbstfindung-Training-Anleitung-Betreuung-Initiative-Lernen“. Das Programm dauert 3-12 Monate. In Werkstattprojekten kannst du dich auf eine Ausbildung oder deinen Berufseinstieg vorbereiten. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt und lernst, deinen Alltag selbstständig zu meistern.
Achtung ! Ob du an STABIL teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre (in Ausnahmefällen 30 Jahre) sein und noch keine Ausbildung abgeschlossen haben.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Hauptschulabschluss / Schulpflicht?
Informiere dich hier, wann deine Schulpflicht endet!
Die Schulpflicht (Vollzeitschule) beträgt mindestens 10 Jahre.
Wenn du die Schule nach 9 Jahren verlässt, ist deine Vollzeitschulpflicht noch nicht erfüllt (Hauptschulabschluss).
Um sie zu erfüllen, musst du mindestens ein Jahr eine berufsbildende Schule mit Vollzeitunterricht besuchen (schulische oder betriebliche Ausbildung).
Mehr Infos findest du hier.
Start / Schule - und was dann? / Qualifizierter Hauptschulabschluss / Weiter zur Schule
Du möchtest jetzt deinen Realschulabschluss machen? Super! Das geht hier:
Du möchtest deinen Schulabschluss nachholen?
Das geht z.B. an einer Abendsekundarschule oder an der Volkshochschule. Abendsekundarschulen gibt es meist in größeren Städten wie Magdeburg. Volkshochschulen gibt es auch in kleineren Städten wie Salzwedel und Stendal.
Im Abendunterricht kannst du deinen Haupt-, Real- oder erweiterten Realschulabschluss machen.
Die Abendsekundarschule besteht aus 3 Abschnitten:
Vorkurs: Wenn du noch keinen Schulabschluss hast, kannst du dich für den Vorkurs bis zum 1. Dezember bewerben. Im Vorkurs hast du an 3 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Erstes Schuljahr: Wenn du einen Hauptschulabschluss hast oder schon den Vorkurs gemacht hast, kannst du dich bis zum 1. April für das erste Schuljahr bewerben. Im ersten Schuljahr hast du an 4 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Zweites Schuljahr: Du hast schon einen Realschulabschluss, einen qualifizierten Hauptschulabschluss oder das erste Schuljahr der Abendsekundarschule hinter dir? Dann kannst du dich bis zum 1. April für das zweite Schuljahr bewerben. Im zweiten Schuljahr hast du an 5 Abenden pro Woche jeweils 4 Stunden Unterricht.
Wichtig ! Für die Abendsekundarschule musst du dich zu den oben genannten Terminen beim Landesverwaltungsamt bewerben. Wenn du Fragen hast, informiere dich beim Landesschulamt.
An der Volkshochschule kannst du dich in Kursen auf deinen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder dein Abi vorbereiten.
Für diese Kurse musst du dich bei der Volkshochschule anmelden und auch die Kosten selber tragen.
In der Regel gibt es aber Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Empfänger von Arbeitslosengeld und weitere Personen.
Weitere Infos
In der Berufsfachschule kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten oder einen Berufsabschluss machen.
Bei guten Leistungen hast du die Möglichkeit, an einer Zusatzprüfung teilzunehmen und den Realschul-, erweiterten Realschulabschluss oder die Fachhochschulreife zu erwerben.
Mit der Fachhochschulreife kannst du jeden Studiengang an einer Fachhochschule studieren. An manchen Universitäten gibt es Sonderregelungen, sodass du berechtigt bist, auch dort mit der Fachhochschulreife zu studieren.
Du kannst z.B. die Berufsfachschulen in Salzwedel oder Stendal besuchen.
Wenn du einen qualifizierten Hauptschulabschluss geschafft hast, kannst du danach die 10. Klasse einer Sekundarschule, Gesamtschule oder Gemeinschaftsschule besuchen.
Am Ende der 10. Klasse gibt es eine Abschlussprüfung. Bestehst du sie, bekommst du einen Realschulabschluss.
Bei guten Leistungen erhältst du sogar den erweiterten Realschulabschluss. Das bedeutet…
… in den Kernfächern Deutsch, Mathe, Englisch:
… sonstige versetzungsrelevante Fächer:
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Qualifizierter Hauptschulabschluss / Berufseinstieg
So kannst du mit einem qualifizierten Hauptschulabschluss in den Beruf einsteigen. Tipp: Wenn du vorher deinen Realschulabschluss machst, erhöhst du damit deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder Job.
Du hast einen qualifizierten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss, einen erweiterten Realschulabschluss oder das Abitur?
Dann kommt eine betriebliche oder schulische Ausbildung für dich in Frage.
Informiere dich hier zum Thema „Ausbildung“.
Generell empfehlen wir dir, eine Ausbildung zu machen, bevor du in einen Job einsteigst.
Wenn du trotzdem lieber direkt arbeiten möchtest, schau mal hier.
Start / Schule - und was dann? / Qualifizierter Hauptschulabschluss / Berufsvorbereitung
Schule geschafft und jetzt? Noch nicht fit für die Ausbildung? Erst einmal Praxiserfahrung sammeln? Diese Möglichkeiten hast du:
Es will nicht so richtig klappen? Auch nach dem BVJ hast du keinen Schulabschluss oder Ausbildungsplatz?
Dann kommt für dich vielleicht eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) in Frage.
Hier kannst du deinen Hauptschulabschluss nachholen und dich auf eine Ausbildung vorbereiten. Du erhältst Schulunterricht und erste Einblicke in Betriebe. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt.
Zur finanziellen Unterstützung kannst du einen Antrag auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) stellen.
Achtung ! Ob du an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre sein.
Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme beginnt im Herbst und dauert 10 bis 18 Monate.
Weitere Infos
Im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten und deinen Schulabschluss nachholen.
Wenn du die Schule verlassen hast ...
... musst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
...kannst du ins Berufsvorbereitungsjahr, wenn:
Du erhältst Unterricht in einem von dir gewählten Berufsfeld und in allgemeinen Schulfächern wie Mathe und Deutsch. In Betriebspraktika lernst du das Arbeitsleben näher kennen. Hast du noch keinen Schulabschluss, kannst du bei guten Leistungen an einem Kolloquium teilnehmen und deinen Hauptschulabschluss erwerben.
Wichtig ! Für das Berufsvorbereitungsjahr musst du dich selbst in der Berufsschule anmelden. Genauere Informationen und das Anmeldeformular findest du hier. Das Berufsvorbereitungsjahr beginnt immer mit dem neuen Schuljahr.
Du bekommst im Berufsvorbereitungsjahr kein Geld, kannst aber unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Weitere Infos
Anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) gibt es beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) keine Altersbeschränkung. Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 mit Aussetzen der Wehrpflicht/ des Zivildienstes geschaffen. Er dauert 6 bis 18 Monate und kann nach Ablauf von jeweils 5 Jahren mehrfach wiederholt werden. Im Bundesfreiwilligendienst engagierst du dich Vollzeit im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich sowie im Bereich des Sports, der Integration oder des Zivil- und Katastrophenschutzes. Ab 27 Jahren ist auch eine Teilzeittätigkeit (mind. 20 h/ Woche) möglich. Du erhältst ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem Bundesfreiwilligendienst teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Der freiwillige Wehrdienst dauert 7 bis 23 Monate. Die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Nach 12 Monaten wird von dir eine Bereitschaft zu Auslandseinsätzen erwartet. Du erhältst ca. 777 bis 1.140 Euro netto im Monat, sowie Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Je nach Voraussetzungen kann ein Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Wichtig ! Um einen freiwilligen Wehrdienst abzuleisten, musst du mindestens 17 Jahre alt sein und eine erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr hinter dir haben.
Weitere Infos
Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) kann dir helfen, herauszufinden, welche Berufsausbildung du später machen möchtest. Für 6 bis 18 Monate arbeitest du Vollzeit in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung, z.B. in einer Kita, einem Krankenhaus, einem Jugendkulturzentrum, einem Sportverein oder in einer politischen Organisation. Dort erhälst du Einblicke in das Berufsleben und sammelst praktische Erfahrungen.
Während des FSJ Jahr erhältst du ein Taschengeld. Unterkunft und Verpflegung werden je nach Einrichtung zum Teil bezahlt oder du bekommst Geld dafür.
Genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr kannst du in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) für ca. 6 bis 18 Monate praktische Erfahrungen sammeln. In Frage kommen z.B. Einsätze in der Land- und Forstwirtschaft, in Umwelt-, Tier- und Naturschutzzentren oder in der Lebensmittelverarbeitung. Auch hier erhältst du ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem FSJ oder an einem FÖJ teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und zwischen 16 und 26 Jahre alt sein. Das FSJ bzw. FÖJ beginnt in der Regel am 1. August oder am 1. September.
Weitere Infos
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen! Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb versichert bist.
Du bist noch nicht richtig fit für eine Ausbildung?
Dann kannst du gemeinsam mit deinem Berater oder deiner Beraterin in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter überlegen, ob eine Einstiegsqualifizierung (EQ) für dich in Frage kommt.
In einer Einstiegsqualifizierung machst du für 6 bis 12 Monate ein Praktikum in einem Betrieb. Ist der Betrieb mit dir zufrieden, kannst du dort nach dem Praktikum eine Ausbildung starten.
Achtung ! Ob du an einer Einstiegsqualifizierung teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit. Auch als Jobcenter-Kunde kannst du eine Einstiegsqualifizierung machen. Wichtig ist, dass du mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen bist und noch keine Ausbildung abgeschlossen hast.
Übrigens: Noch mehr Unterstützung gibt es in der Einstiegsqualifizierung plus (EQ+). Dort kannst du zusätzlich z.B. finanzielle Hilfe (ausbildungsbegleitende Hilfen) oder Nachhilfeunterricht bekommen.
Zugewanderte können eine Einstiegsqualifizierung plus plus (EQ++) machen. Hier haben die Teilnehmenden zusätzlich Sprachunterricht und können z.B. finanziell unterstützt werden (ausbildungsbegleitende Hilfen).
Weitere Infos
Praktikum
Einstiegsqualifizierung (EQ/ +/ ++)
Du bekommst Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder lebst in einer Bedarfsgemeinschaft und schaffst auch nach mehreren Anläufen den Einstieg ins Berufsleben nicht?
Schon in der Schule hattest du Probleme und auch privat läuft es nicht? Du weißt irgendwie nicht weiter?
Dann kommt vielleicht die Maßnahme STABIL für dich in Frage.
STABIL steht für „Selbstfindung-Training-Anleitung-Betreuung-Initiative-Lernen“. Das Programm dauert 3-12 Monate. In Werkstattprojekten kannst du dich auf eine Ausbildung oder deinen Berufseinstieg vorbereiten. Außerdem wirst du bei Problemen unterstützt und lernst, deinen Alltag selbstständig zu meistern.
Achtung ! Ob du an STABIL teilnehmen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater im Jobcenter. Außerdem darfst du nicht älter als 25 Jahre (in Ausnahmefällen 30 Jahre) sein und noch keine Ausbildung abgeschlossen haben.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Qualifizierter Hauptschulabschluss / Schulpflicht?
Informiere dich hier, wann deine Schulpflicht endet!
Die Schulpflicht (Vollzeitschule) beträgt mindestens 10 Jahre.
Wenn du die Schule nach 9 Jahren verlässt, ist deine Vollzeitschulpflicht noch nicht erfüllt (qualifizierter Hauptschulabschluss).
Um sie zu erfüllen, musst du die 10. Klasse der Sekundarschule oder mindestens ein Jahr eine berufsbildende Schule besuchen (schulische oder betriebliche Ausbildung).
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Möchtest du einen höheren Schulabschluss? Hier erfährst du, welche Abschlüsse du wo machen kannst:
Im dreijährigen Abendunterricht kannst du dein Abitur nachholen, während du arbeiten gehst. Deine Bewerbung musst du direkt an das Abendgymnasium versenden.
Wichtig ! Du bist mindestens 19 Jahre alt, hast eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens zwei Jahre in einem Beruf gearbeitet. Während du das Abendgymnasium besuchst, musst du beruflich tätig sein (außer in den letzten drei Halbjahren) oder arbeitssuchend gemeldet sein.
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In der Berufsfachschule kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten oder einen Berufsabschluss machen.
Bei guten Leistungen hast du die Möglichkeit, an einer Zusatzprüfung teilzunehmen und den Realschul-, erweiterten Realschulabschluss oder die Fachhochschulreife zu erwerben.
Mit der Fachhochschulreife kannst du jeden Studiengang an einer Fachhochschule studieren. An manchen Universitäten gibt es Sonderregelungen, sodass du berechtigt bist, auch dort mit der Fachhochschulreife zu studieren.
Du kannst z.B. die Berufsfachschulen in Salzwedel oder Stendal besuchen.
In Sachsen-Anhalt kannst du an der Fachoberschule in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gesundheit und Soziales, Gestaltung und Agrarwirtschaft einen Abschluss erwerben.
Voraussetzungen zweijährige Fachoberschule (Schuljahrgänge 11 und 12):
Voraussetzungen einjährige Fachoberschule (Schuljahrgang 12):
Die Fachoberschule endet nach der 12. Klasse mit der Fachhochschulreife und wenn eine 13. Klasse angeboten wird, mit der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife (Abitur).
Mit der Fachhochschulreife kannst du jeden Studiengang an einer Fachhochschule studieren. An manchen Universitäten gibt es Sonderregelungen, sodass du auch dort mit der Fachhochschulreife studieren kannst.
Mit der fachgebundenen Hochschulreife kannst du jeden Studiengang einer Fachhochschule studieren. Du kannst auch an einer Universität – jedoch nur in deinem Fachbereich – studieren.
Mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) kannst du sowohl an Fachhochschulen, als auch an Universitäten studieren.
Weitere Infos
Das Kolleg ist eine dreijährige Tagesausbildung und schließt mit dem Abitur ab. Wenn du das Kolleg besuchst, darfst du währenddessen nicht berufstätig sein. Deine Bewerbung musst du direkt an das Kolleg versenden.
Wichtig ! Du bist mindestens 19 Jahre alt, hast eine Berufsausbildung abgeschlossen oder warst mindestens drei Jahre berufstätig (oder gleichgestellte Zeiten, wie z.B. Arbeitslosigkeit). Du hast einen Realschulabschluss. Außerdem musst du an einer Eignungsprüfung teilnehmen.
Weitere Infos
An der Volkshochschule kannst du dich in Kursen auf deinen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder dein Abi vorbereiten.
Für diese Kurse musst du dich bei der Volkshochschule anmelden und auch die Kosten selber tragen.
In der Regel gibt es aber Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Empfänger von Arbeitslosengeld und weitere Personen.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Realschulabschluss / Berufseinstieg
So kannst du mit einem Realschulabschluss in den Beruf einsteigen:
Du hast einen qualifizierten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss, einen erweiterten Realschulabschluss oder das Abitur?
Dann kommt eine betriebliche oder schulische Ausbildung für dich in Frage.
Informiere dich hier zum Thema „Ausbildung“.
Mit dem Besuch einer einjährigen Berufsfachschule sammelst du wertvolle Erfahrungen für eine Ausbildung, welche dir helfen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen.
Außerdem kannst du dort einen Berufsabschluss erwerben. Nähere Infos zum Berufsabschluss an der Berufsfachschule findest du hier.
Weitere Infos
Generell empfehlen wir dir, eine Ausbildung zu machen, bevor du in einen Job einsteigst.
Wenn du trotzdem lieber direkt arbeiten möchtest, schau mal hier.
Start / Schule - und was dann? / Realschulabschluss / Orientierung und praktische Erfahrung sammeln
Du möchtest nicht direkt in einen Beruf starten, sondern erst einmal Praxiserfahrung sammeln? Diese Möglichkeiten hast du:
Au-pair ist eine der bekanntesten Möglichkeiten, nach der Schule im Ausland zu jobben. Als Au-Pair lebst du 6 bis 12 (in Ausnahmefällen bis 24) Monate im Ausland bei einer Familie, betreust deren Kinder und hilfst bei leichten Tätigkeiten im Haushalt. Dafür erhältst du Essen, Unterkunft und ein monatliches Taschengeld. Bei der Suche nach einer geeigneten Au-pair-Familie solltest du mit einer seriösen Organisation zusammenarbeiten und dich vorher genau informieren. Es gibt viele Agenturen, die dir bei der Suche nach einer Gastfamilie helfen. Sie stellen Kontakt zu anderen Au-Pairs her und bieten häufig auch Vorbereitungskurse an.
Wichtig ! Du bist 18 bis 30 Jahre alt, hast einen Schulabschluss und Erfahrung in der Kinderbetreuung. Oftmals wird der PKW-Führerschein vorausgesetzt. Außerdem solltest du Kenntnisse der Landessprache besitzen, welche du oft zusätzlich mit einem Sprachkurs vor Ort verbessern kannst.
Wenn du ein anderes Land, seine Sprache und Kultur näher kennenlernen möchtest, kannst du über verschiedene Organisationen an Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen. Von einigen Wochen bis zu 12 Monaten kannst du dich dort in verschiedenen Bereichen, wie z.B. im Umweltschutz oder der Friedensarbeit, engagieren.
Der Nachteil ist, dass du wenig oder nichts verdienst und die Organisation, die sich um die Planung des Auslandaufenthaltes kümmert, teilweise auch bezahlen musst. Im Gegenzug organisiert sie deine Anreise, deinen Arbeitsplatz, Unterkunft, Verpflegung oder einen Sprachkurs. Manche Organisationen bieten auch Einführungsseminare an.
Wichtig ! Du bist zwischen 18 und 26, je nach Organisation auch 30 Jahre alt.
Grundsätzlich ist ein Praktikum im Ausland möglich. Manchmal wird der Begriff im Ausland aber auch für Ferienarbeit oder einen befristeten Job verwendet. In vielen Ländern kann man ein Praktikum nur im Rahmen eines Studiums oder einer Ausbildung machen.
Wichtig ! Altersbeschränkung und Voraussetzungen variieren je nach Praktikumsart und Organisation. In jedem Fall solltest du Kenntnisse der Landessprache besitzen, um mit den Menschen vor Ort kommunizieren zu können.
Weitere Infos
Anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) gibt es beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) keine Altersbeschränkung. Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 mit Aussetzen der Wehrpflicht/ des Zivildienstes geschaffen. Er dauert 6 bis 18 Monate und kann nach Ablauf von jeweils 5 Jahren mehrfach wiederholt werden. Im Bundesfreiwilligendienst engagierst du dich Vollzeit im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich sowie im Bereich des Sports, der Integration oder des Zivil- und Katastrophenschutzes. Ab 27 Jahren ist auch eine Teilzeittätigkeit (mind. 20 h/ Woche) möglich. Du erhältst ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem Bundesfreiwilligendienst teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Der freiwillige Wehrdienst dauert 7 bis 23 Monate. Die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Nach 12 Monaten wird von dir eine Bereitschaft zu Auslandseinsätzen erwartet. Du erhältst ca. 777 bis 1.140 Euro netto im Monat, sowie Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Je nach Voraussetzungen kann ein Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Wichtig ! Um einen freiwilligen Wehrdienst abzuleisten, musst du mindestens 17 Jahre alt sein und eine erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr hinter dir haben.
Weitere Infos
Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) kann dir helfen, herauszufinden, welche Berufsausbildung du später machen möchtest. Für 6 bis 18 Monate arbeitest du Vollzeit in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung, z.B. in einer Kita, einem Krankenhaus, einem Jugendkulturzentrum, einem Sportverein oder in einer politischen Organisation. Dort erhälst du Einblicke in das Berufsleben und sammelst praktische Erfahrungen.
Während des FSJ Jahr erhältst du ein Taschengeld. Unterkunft und Verpflegung werden je nach Einrichtung zum Teil bezahlt oder du bekommst Geld dafür.
Genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr kannst du in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) für ca. 6 bis 18 Monate praktische Erfahrungen sammeln. In Frage kommen z.B. Einsätze in der Land- und Forstwirtschaft, in Umwelt-, Tier- und Naturschutzzentren oder in der Lebensmittelverarbeitung. Auch hier erhältst du ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem FSJ oder an einem FÖJ teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und zwischen 16 und 26 Jahre alt sein. Das FSJ bzw. FÖJ beginnt in der Regel am 1. August oder am 1. September.
Weitere Infos
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen!
Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb unfallversichert bist. Bei einem Schülerpraktikum im laufenden Schuljahr bist du automatisch über die Schule versichert. Machst du ein Praktikum in deinen Ferien oder nach dem Ende deiner Schulzeit, musst du über den Betrieb versichert werden.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Realschulabschluss / Schulpflicht?
Informiere dich hier, wann deine Schulpflicht endet!
Die Schulpflicht (Vollzeitschule) beträgt mindestens 10 Jahre.
Wenn du die Schule nach 10 Jahren verlässt, ist deine Vollzeitschulpflicht erfüllt (Realschulabschluss).
Wenn du danach eine Ausbildung beginnst, besteht die Berufsschulpflicht.
Mehr Infos findest du hier.
Start / Schule - und was dann? / Erweiterter Realschulabschluss / Weiter zur Schule
Möchtest du einen höheren Schulabschluss? Hier erfährst du, welche Abschlüsse du wo machen kannst:
Im dreijährigen Abendunterricht kannst du dein Abitur nachholen, während du arbeiten gehst. Deine Bewerbung musst du direkt an das Abendgymnasium versenden.
Wichtig ! Du bist mindestens 19 Jahre alt, hast eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens zwei Jahre in einem Beruf gearbeitet. Während du das Abendgymnasium besuchst, musst du beruflich tätig sein (außer in den letzten drei Halbjahren) oder arbeitssuchend gemeldet sein.
Weitere Infos
In der Berufsfachschule kannst du dich auf eine Ausbildung vorbereiten oder einen Berufsabschluss machen.
Bei guten Leistungen hast du die Möglichkeit, an einer Zusatzprüfung teilzunehmen und den Realschul-, erweiterten Realschulabschluss oder die Fachhochschulreife zu erwerben.
Mit der Fachhochschulreife kannst du jeden Studiengang an einer Fachhochschule studieren. An manchen Universitäten gibt es Sonderregelungen, sodass du berechtigt bist, auch dort mit der Fachhochschulreife zu studieren.
Du kannst z.B. die Berufsfachschulen in Salzwedel oder Stendal besuchen.
Wenn du einen erweiterten Realschulabschluss hast, kannst du im Anschluss an die 10. Klasse das Fachgymnasium besuchen, um dort dein Abitur zu machen.
Der Besuch des Fachgymnasiums dauert drei Jahre und besteht aus einer einjährigen Einführungsphase (Schuljahrgang 11) und einer zweijährigen Qualifikationsphase (Schuljahrgänge 12 und 13). Für das Abitur zählen aber lediglich die Leistungen des zweiten und dritten Jahres am Fachgymnasium.
Die Anforderungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch sind identisch mit den Anforderungen am allgemeinbildenden Gymnasium. Die Abiturprüfungen in diesen Fächern sind ebenfalls gleich. Im Fachgymnasium gibt es zusätzlich sogenannte Profilfächer, mit welchen man Schwerpunkte in Hinblick auf den zukünftigen Berufsweg setzt. In Sachsen-Anhalt gibt es Fachgymnasien für Gesundheit und Soziales, Technik, Wirtschaft.
Wichtig ! Du hast einen erweiterten Realschulabschluss und bist zu Beginn der 11. Klasse maximal 17 Jahre alt. Wenn du bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen hast, darfst du maximal 24 Jahre alt sein.
Hast du vorher die Fachhochschulreife in derselben Fachrichtung erworben und im 7. bis 10. Schuljahrgang durchgehend am Unterricht der zweiten Fremdsprache teilgenommen? Dann kannst du direkt in die 12. Klasse einsteigen.
Ausländische Schülerinnen und Schüler müssen zusätzlich Kenntnisse der deutschen Sprache nachweisen.
Weitere Infos
In Sachsen-Anhalt kannst du an der Fachoberschule in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gesundheit und Soziales, Gestaltung und Agrarwirtschaft einen Abschluss erwerben.
Voraussetzungen zweijährige Fachoberschule (Schuljahrgänge 11 und 12):
Voraussetzungen einjährige Fachoberschule (Schuljahrgang 12):
Die Fachoberschule endet nach der 12. Klasse mit der Fachhochschulreife und wenn eine 13. Klasse angeboten wird, mit der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife (Abitur).
Mit der Fachhochschulreife kannst du jeden Studiengang an einer Fachhochschule studieren. An manchen Universitäten gibt es Sonderregelungen, sodass du auch dort mit der Fachhochschulreife studieren kannst.
Mit der fachgebundenen Hochschulreife kannst du jeden Studiengang einer Fachhochschule studieren. Du kannst auch an einer Universität – jedoch nur in deinem Fachbereich – studieren.
Mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) kannst du sowohl an Fachhochschulen, als auch an Universitäten studieren.
Weitere Infos
Wenn du einen erweiterten Realschulabschluss hast, kannst du für drei Jahre die gymnasiale Oberstufe besuchen, um dein Abitur zu erwerben. Die gymnasiale Oberstufe kannst du entweder an einem Gymnasium (Klassen 10-12) oder an einer Gesamtschule (je nach Schule, Klassen 10-12 oder 11-13) besuchen.
Wichtig ! Um die gymnasiale Oberstufe besuchen zu können, brauchst du einen erweiterten Realschulabschluss. Am Gymnasium beginnt die gymnasiale Oberstufe für dich immer mit Klasse 10, obwohl du die 10. Klasse schon an der Sekundarschule besucht hast.
Wenn du nach deinem erweiterten Realschulabschluss an ein Gymnasium oder an eine Gesamtschule wechseln möchtest, müssen deine Eltern dort einen Antrag stellen.
Weitere Infos:
Das Kolleg ist eine dreijährige Tagesausbildung und schließt mit dem Abitur ab. Wenn du das Kolleg besuchst, darfst du währenddessen nicht berufstätig sein. Deine Bewerbung musst du direkt an das Kolleg versenden.
Wichtig ! Du bist mindestens 19 Jahre alt, hast eine Berufsausbildung abgeschlossen oder warst mindestens drei Jahre berufstätig (oder gleichgestellte Zeiten, wie z.B. Arbeitslosigkeit). Du hast einen Realschulabschluss. Außerdem musst du an einer Eignungsprüfung teilnehmen.
Weitere Infos
An der Volkshochschule kannst du dich in Kursen auf deinen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder dein Abi vorbereiten.
Für diese Kurse musst du dich bei der Volkshochschule anmelden und auch die Kosten selber tragen.
In der Regel gibt es aber Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Empfänger von Arbeitslosengeld und weitere Personen.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Erweiterter Realschulabschluss / Berufseinstieg
So kannst du mit einem erweiterten Realschulabschluss in den Beruf einsteigen:
Du hast einen qualifizierten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss, einen erweiterten Realschulabschluss oder das Abitur?
Dann kommt eine betriebliche oder schulische Ausbildung für dich in Frage.
Informiere dich hier zum Thema „Ausbildung“.
Mit dem Besuch einer einjährigen Berufsfachschule sammelst du wertvolle Erfahrungen für eine Ausbildung, welche dir helfen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen.
Außerdem kannst du dort einen Berufsabschluss erwerben. Nähere Infos zum Berufsabschluss an der Berufsfachschule findest du hier.
Weitere Infos
Generell empfehlen wir dir, eine Ausbildung zu machen, bevor du in einen Job einsteigst.
Wenn du trotzdem lieber direkt arbeiten möchtest, schau mal hier.
Start / Schule - und was dann? / Erweiterter Realschulabschluss / Orientierung und praktische Erfahrung sammeln
Du möchtest nicht direkt in einen Beruf starten, sondern erst einmal Praxiserfahrung sammeln? Diese Möglichkeiten hast du:
Au-pair ist eine der bekanntesten Möglichkeiten, nach der Schule im Ausland zu jobben. Als Au-Pair lebst du 6 bis 12 (in Ausnahmefällen bis 24) Monate im Ausland bei einer Familie, betreust deren Kinder und hilfst bei leichten Tätigkeiten im Haushalt. Dafür erhältst du Essen, Unterkunft und ein monatliches Taschengeld. Bei der Suche nach einer geeigneten Au-pair-Familie solltest du mit einer seriösen Organisation zusammenarbeiten und dich vorher genau informieren. Es gibt viele Agenturen, die dir bei der Suche nach einer Gastfamilie helfen. Sie stellen Kontakt zu anderen Au-Pairs her und bieten häufig auch Vorbereitungskurse an.
Wichtig ! Du bist 18 bis 30 Jahre alt, hast einen Schulabschluss und Erfahrung in der Kinderbetreuung. Oftmals wird der PKW-Führerschein vorausgesetzt. Außerdem solltest du Kenntnisse der Landessprache besitzen, welche du oft zusätzlich mit einem Sprachkurs vor Ort verbessern kannst.
Wenn du ein anderes Land, seine Sprache und Kultur näher kennenlernen möchtest, kannst du über verschiedene Organisationen an Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen. Von einigen Wochen bis zu 12 Monaten kannst du dich dort in verschiedenen Bereichen, wie z.B. im Umweltschutz oder der Friedensarbeit, engagieren.
Der Nachteil ist, dass du wenig oder nichts verdienst und die Organisation, die sich um die Planung des Auslandaufenthaltes kümmert, teilweise auch bezahlen musst. Im Gegenzug organisiert sie deine Anreise, deinen Arbeitsplatz, Unterkunft, Verpflegung oder einen Sprachkurs. Manche Organisationen bieten auch Einführungsseminare an.
Wichtig ! Du bist zwischen 18 und 26, je nach Organisation auch 30 Jahre alt.
Grundsätzlich ist ein Praktikum im Ausland möglich. Manchmal wird der Begriff im Ausland aber auch für Ferienarbeit oder einen befristeten Job verwendet. In vielen Ländern kann man ein Praktikum nur im Rahmen eines Studiums oder einer Ausbildung machen.
Wichtig ! Altersbeschränkung und Voraussetzungen variieren je nach Praktikumsart und Organisation. In jedem Fall solltest du Kenntnisse der Landessprache besitzen, um mit den Menschen vor Ort kommunizieren zu können.
Weitere Infos
Anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) gibt es beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) keine Altersbeschränkung. Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 mit Aussetzen der Wehrpflicht/ des Zivildienstes geschaffen. Er dauert 6 bis 18 Monate und kann nach Ablauf von jeweils 5 Jahren mehrfach wiederholt werden. Im Bundesfreiwilligendienst engagierst du dich Vollzeit im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich sowie im Bereich des Sports, der Integration oder des Zivil- und Katastrophenschutzes. Ab 27 Jahren ist auch eine Teilzeittätigkeit (mind. 20 h/ Woche) möglich. Du erhältst ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem Bundesfreiwilligendienst teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Der freiwillige Wehrdienst dauert 7 bis 23 Monate. Die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Nach 12 Monaten wird von dir eine Bereitschaft zu Auslandseinsätzen erwartet. Du erhältst ca. 777 bis 1.140 Euro netto im Monat, sowie Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Je nach Voraussetzungen kann ein Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Wichtig ! Um einen freiwilligen Wehrdienst abzuleisten, musst du mindestens 17 Jahre alt sein und eine erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr hinter dir haben.
Weitere Infos
Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) kann dir helfen, herauszufinden, welche Berufsausbildung du später machen möchtest. Für 6 bis 18 Monate arbeitest du Vollzeit in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung, z.B. in einer Kita, einem Krankenhaus, einem Jugendkulturzentrum, einem Sportverein oder in einer politischen Organisation. Dort erhälst du Einblicke in das Berufsleben und sammelst praktische Erfahrungen.
Während des FSJ Jahr erhältst du ein Taschengeld. Unterkunft und Verpflegung werden je nach Einrichtung zum Teil bezahlt oder du bekommst Geld dafür.
Genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr kannst du in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) für ca. 6 bis 18 Monate praktische Erfahrungen sammeln. In Frage kommen z.B. Einsätze in der Land- und Forstwirtschaft, in Umwelt-, Tier- und Naturschutzzentren oder in der Lebensmittelverarbeitung. Auch hier erhältst du ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem FSJ oder an einem FÖJ teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und zwischen 16 und 26 Jahre alt sein. Das FSJ bzw. FÖJ beginnt in der Regel am 1. August oder am 1. September.
Weitere Infos
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen!
Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb unfallversichert bist. Bei einem Schülerpraktikum im laufenden Schuljahr bist du automatisch über die Schule versichert. Machst du ein Praktikum in deinen Ferien oder nach dem Ende deiner Schulzeit, musst du über den Betrieb versichert werden.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Erweiterter Realschulabschluss / Schulpflicht?
Informiere dich hier, wann deine Schulpflicht endet!
Die Schulpflicht (Vollzeitschule) beträgt mindestens 10 Jahre.
Wenn du die Schule nach 10 Jahren verlässt, ist deine Vollzeitschulpflicht erfüllt (erweiterter Realschulabschluss)
Besuchst du anschließend ein Gymnasium, Fachgymnasium oder die Fachoberschule, besteht weiterhin Vollzeitschulpflicht.
Mehr Infos findest du hier.
Start / Schule - und was dann? / Abitur / Ausbildung und Jobeinstieg
So kannst du nach dem Abitur in einen Beruf einsteigen:
Du hast einen qualifizierten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss, einen erweiterten Realschulabschluss oder das Abitur?
Dann kommt eine betriebliche oder schulische Ausbildung für dich in Frage.
Informiere dich hier zum Thema „Ausbildung“.
Generell empfehlen wir dir, eine Ausbildung zu machen, bevor du in einen Job einsteigst.
Wenn du trotzdem lieber direkt arbeiten möchtest, schau mal hier.
Start / Schule - und was dann? / Abitur / Studium
Du möchtest studieren? Dann schau mal hier:
Mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) kannst du sowohl an Fachhochschulen, als auch an Universitäten studieren.
Ein Studium kann dir für deinen weiteren Berufsweg viele Türen öffnen. Möchtest du später z.B. in einer Führungsposition arbeiten, wird oft ein Studium dafür vorausgesetzt. Auch gibt es Berufe, die du nur ausüben kannst, wenn du zuvor studiert hast.
Welche Studienformen es im Einzelnen gibt, welcher Studiengang zu dir passt und welche Voraussetzungen du dafür mitbringen musst, erfährst du hier auf der SchuBA-Webseite.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Abitur / Orientierung und praktische Erfahrung sammeln
Du möchtest nicht direkt in einen Beruf starten, sondern erst einmal Praxiserfahrung sammeln? Diese Möglichkeiten hast du:
Au-pair ist eine der bekanntesten Möglichkeiten, nach der Schule im Ausland zu jobben. Als Au-Pair lebst du 6 bis 12 (in Ausnahmefällen bis 24) Monate im Ausland bei einer Familie, betreust deren Kinder und hilfst bei leichten Tätigkeiten im Haushalt. Dafür erhältst du Essen, Unterkunft und ein monatliches Taschengeld. Bei der Suche nach einer geeigneten Au-pair-Familie solltest du mit einer seriösen Organisation zusammenarbeiten und dich vorher genau informieren. Es gibt viele Agenturen, die dir bei der Suche nach einer Gastfamilie helfen. Sie stellen Kontakt zu anderen Au-Pairs her und bieten häufig auch Vorbereitungskurse an.
Wichtig ! Du bist 18 bis 30 Jahre alt, hast einen Schulabschluss und Erfahrung in der Kinderbetreuung. Oftmals wird der PKW-Führerschein vorausgesetzt. Außerdem solltest du Kenntnisse der Landessprache besitzen, welche du oft zusätzlich mit einem Sprachkurs vor Ort verbessern kannst.
Wenn du ein anderes Land, seine Sprache und Kultur näher kennenlernen möchtest, kannst du über verschiedene Organisationen an Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen. Von einigen Wochen bis zu 12 Monaten kannst du dich dort in verschiedenen Bereichen, wie z.B. im Umweltschutz oder der Friedensarbeit, engagieren.
Der Nachteil ist, dass du wenig oder nichts verdienst und die Organisation, die sich um die Planung des Auslandaufenthaltes kümmert, teilweise auch bezahlen musst. Im Gegenzug organisiert sie deine Anreise, deinen Arbeitsplatz, Unterkunft, Verpflegung oder einen Sprachkurs. Manche Organisationen bieten auch Einführungsseminare an.
Wichtig ! Du bist zwischen 18 und 26, je nach Organisation auch 30 Jahre alt.
Grundsätzlich ist ein Praktikum im Ausland möglich. Manchmal wird der Begriff im Ausland aber auch für Ferienarbeit oder einen befristeten Job verwendet. In vielen Ländern kann man ein Praktikum nur im Rahmen eines Studiums oder einer Ausbildung machen.
Wichtig ! Altersbeschränkung und Voraussetzungen variieren je nach Praktikumsart und Organisation. In jedem Fall solltest du Kenntnisse der Landessprache besitzen, um mit den Menschen vor Ort kommunizieren zu können.
Weitere Infos
Anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) gibt es beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) keine Altersbeschränkung. Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 mit Aussetzen der Wehrpflicht/ des Zivildienstes geschaffen. Er dauert 6 bis 18 Monate und kann nach Ablauf von jeweils 5 Jahren mehrfach wiederholt werden. Im Bundesfreiwilligendienst engagierst du dich Vollzeit im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich sowie im Bereich des Sports, der Integration oder des Zivil- und Katastrophenschutzes. Ab 27 Jahren ist auch eine Teilzeittätigkeit (mind. 20 h/ Woche) möglich. Du erhältst ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem Bundesfreiwilligendienst teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Der freiwillige Wehrdienst dauert 7 bis 23 Monate. Die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Nach 12 Monaten wird von dir eine Bereitschaft zu Auslandseinsätzen erwartet. Du erhältst ca. 777 bis 1.140 Euro netto im Monat, sowie Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Je nach Voraussetzungen kann ein Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Wichtig ! Um einen freiwilligen Wehrdienst abzuleisten, musst du mindestens 17 Jahre alt sein und eine erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr hinter dir haben.
Weitere Infos
Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) kann dir helfen, herauszufinden, welche Berufsausbildung du später machen möchtest. Für 6 bis 18 Monate arbeitest du Vollzeit in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung, z.B. in einer Kita, einem Krankenhaus, einem Jugendkulturzentrum, einem Sportverein oder in einer politischen Organisation. Dort erhälst du Einblicke in das Berufsleben und sammelst praktische Erfahrungen.
Während des FSJ Jahr erhältst du ein Taschengeld. Unterkunft und Verpflegung werden je nach Einrichtung zum Teil bezahlt oder du bekommst Geld dafür.
Genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr kannst du in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) für ca. 6 bis 18 Monate praktische Erfahrungen sammeln. In Frage kommen z.B. Einsätze in der Land- und Forstwirtschaft, in Umwelt-, Tier- und Naturschutzzentren oder in der Lebensmittelverarbeitung. Auch hier erhältst du ein monatliches Taschengeld. Verpflegung und Unterkunft werden entweder bereitgestellt, anteilig oder ganz bezahlt.
Wichtig ! Um an einem FSJ oder an einem FÖJ teilnehmen zu können, musst du deine Schulpflicht erfüllt haben und zwischen 16 und 26 Jahre alt sein. Das FSJ bzw. FÖJ beginnt in der Regel am 1. August oder am 1. September.
Weitere Infos
Du kannst ein Praktikum machen, um Erfahrungen in einem Beruf zu sammeln, für den du dich interessierst. So kannst du überprüfen, ob dieser Beruf überhaupt der richtige für dich ist.
In manchen Fällen musst du schon vor deiner Ausbildung ein Pflichtpraktikum gemacht haben.
Normalerweise wird ein Praktikum nicht bezahlt. Bei längeren Praktika (länger als 3 Monate) steht dir der Mindestlohn zu.
Trau dich, ein Unternehmen, bei dem du gerne ein Praktikum machen möchtest, direkt anzusprechen!
Wichtig ist, dass du während deines Praktikums über den Betrieb unfallversichert bist. Bei einem Schülerpraktikum im laufenden Schuljahr bist du automatisch über die Schule versichert. Machst du ein Praktikum in deinen Ferien oder nach dem Ende deiner Schulzeit, musst du über den Betrieb versichert werden.
Weitere Infos
Start / Schule - und was dann? / Abitur / Schulpflicht?
Informiere dich hier, wann deine Schulpflicht endet!
Die Schulpflicht (Vollzeitschule) beträgt mindestens 10 Jahre.
Wenn du die Schule nach 12 bzw. 13 Jahren mit dem Abitur verlässt, ist deine Vollzeitschulpflicht erfüllt.
Wenn du anschließend eine Ausbildung beginnst, besteht jedoch weiterhin Berufsschulpflicht.
Mehr Infos findest du hier.
Start / Ausbildung / Formen der Ausbildung / Betriebliche Ausbildung
Alle Infos zur betrieblichen Ausbildung:
Bei einer betrieblichen Ausbildung bist du über einen Betrieb angestellt und verbringst den Theorieteil begleitend in einer Berufsschule.
Was Du in der Berufsschule gelernt hast, kannst du im Anschluss in Deinem Ausbildungsbetrieb zeigen und ausbauen. Deshalb nennt man die betriebliche Ausbildung auch „duale Ausbildung“.
Die Ausbildungen starten meistens im August oder September und dauern, je nach Beruf, 2 bis 3 ½ Jahre. Während der Ausbildungszeit zahlt dir dein Betrieb eine Ausbildungsvergütung.
Bei guten Leistungen in deiner Ausbildung kannst du neben deinem Berufsabschluss den qualifizierten Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss oder den erweiterten Realschulabschluss erhalten. Außerdem kann du neben deiner Ausbildung die Fachhochschulreife und in manchen Fällen auch das Abitur erwerben, wenn du eine Fachoberschule begleitend besuchst.
Wenn du eine betriebliche Ausbildung machen möchtest, musst Du dich in der Regel direkt bei einem Betrieb bewerben. Je nach Fachrichtung benötigst du für eine Ausbildung einen Hauptschul- oder Realschulabschluss. Aber auch ohne Schulabschluss gibt es Möglichkeiten, eine Ausbildung zu beginnen
Wichtig ! Für manche Berufe musst du dich schon 1 oder 1 ½ Jahre vor Ausbildungsbeginn im Betrieb bewerben. Informiere dich also rechtzeitig!
Weitere Infos
Start / Ausbildung / Formen der Ausbildung / Schulische Ausbildung
Alle Infos zur schulischen Ausbildung:
Eine schulische Ausbildung findet an einer Berufsfachschule statt. Du bekommst Vollzeitunterricht und machst in der Regel ein Betriebspraktikum.
Die Ausbildungen an der Berufsfachschule starten meist im August oder September und dauern je nach Beruf 1 bis 3 ½ Jahre. Während der Ausbildung bekommst du kein Geld. An staatlichen Berufsfachschulen entstehen für dich meistens keine Kosten. Wenn du eine private Schule besuchst, musst du Schulgeld bezahlen.
Die Berufsfachschule (BFS) gliedert sich in:
In Berufsfachschulen kann neben den Berufsabschlüssen auch der Realschulabschluss und der erweiterte Realschulabschluss erworben werden.
Wenn du begleitend zu deiner Ausbildung eine Fachoberschule besuchst, kannst du die Fachhochschulreife und in manchen Fällen auch das Abitur erwerben.
Wichtig ! Um eine schulische Ausbildung machen zu können, musst du dich oft schon 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn an der Berufsfachschule bewerben.
Weitere Infos
Welchen Schulabschluss du für welchen Beruf brauchst, ist gesetzlich festgelegt. Manchmal wird vor der Ausbildung ein Praktikum verlangt.
Start / Ausbildung / Formen der Ausbildung / Außerbetriebliche Ausbildung
Alle Infos zur außerbetrieblichen Ausbildung:
Du findest keinen Ausbildungsplatz? Du hast deine Ausbildung abgebrochen?
Dann könnte eine Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen, kurz BaE, für dich interessant sein.
Die außerbetriebliche Berufsausbildung richtet sich an förderbedürftige Jugendliche und wird von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter unterstützt. Sie unterscheidet sich von der allgemeinen betrieblichen oder schulischen Ausbildung.
Es gibt zwei Arten der außerbetrieblichen Ausbildung:
kooperative Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE kooperativ)
Hier schließt du einen Ausbildungsvertrag mit einem Bildungsträger ab und machst deine Ausbildung in einem sogenannten "Kooperationsbetrieb". Der Bildungsträger unterstützt dich und deinen Ausbildungsbetrieb individuell bis zum Ende deiner Ausbildung (z. B. mit Stütz- und Förderunterricht).
integrative Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE integrativ)
Hier machst du deine Ausbildung direkt beim Bildungsträger und wirst dort auch sozialpädagogisch betreut.
Wichtig ! Das sind die Voraussetzungen für eine außerbetriebliche Berufsausbildung:
Achtung! Ob du eine außerbetriebliche Ausbildung machen kannst, erfährst du von deiner Beraterin oder deinem Berater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter.
Weitere Infos
Start / Ausbildung / Formen der Ausbildung / Reha-Ausbildung
Alle Infos zur Reha-Ausbildung:
Wenn du eine Behinderung hast kannst du über eine Reha-Ausbildung einen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf machen.
Achtung! Ob du eine Reha-Ausbildung machen kannst, erfährst du bei deiner Beraterin oder Berater in der Bundesagentur für Arbeit oder im Jobcenter.